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Die Denkfabrik ... offen für
Querdenker
Beitrag 2011 (Julian Sotirov)
Die Geschichte der lebenden
Toten
Eine Auseinandersetzung
Voodoo-Magie, radioaktive Kontamination, außerirdische Killer-Viren,
die Strafe Gottes – oder ist in der Hölle einfach nur
kein Platz mehr?
Es gibt viele Vermutungen, warum – und ob(!) – die
Toten wieder auf der Erde wandeln, es fehlen jedoch konkrete Antworten.
Wer sind diese reanimierten, wandelnden Leichname – auch Zombies
genannt? Ein real gewordener Fluch unserer Sünden, oder bloß
eine fantastische Metapher? Sind sie wirklich „nur“
hinter unseren Gehirnen her, oder wollen sie gar mehr? Können
Zombies uns riechen, aufspüren, gezielt verfolgen? Und die
für uns wohl wichtigste Frage dabei: Rennen oder torkeln sie?
1. Der Ursprung der lebenden Toten
„Schaffst du mir aber den Himmelsstier nicht,
So zerschlag ich die Türen der Unterwelt,
Zerschmeiß ich die Pfosten, laß die Tore weit offenstehen,
Laß ich auferstehen die Toten, daß sie fressen die Lebenden,
Der Toten werden mehr sein denn der Lebendigen!“
Gilgamesch-Epos, 6. Tafel
Nicht nur die Furcht vor dem Tod, ist seit jeher tief in uns verwurzelt,
auch jene vor den lebendig gewordenen Toten, die in gar schlechter
Absicht zu den Lebenden zurückkehren könnten um Ihnen
Schaden zuzufügen. Frühgeschichtliche Grabfunde z.B. zeugen
von gefesselten Leichen – Skeptiker stellen dabei Mutmaßungen
über Hinrichtungsarten von Verbrechern an, aber wir wissen
es besser! Und noch bis vor nicht allzu langer Zeit gehörte
es ebenfalls zu den Angelegenheiten der Totenwache den Verstorbenen
endgültigen Frieden zu bringen, sollten sie sich abermals erheben
– wie man hört, früher ein nahezu alltägliches
Ereignis!
Die älteste geschichtliche Überlieferung eines möglichen
Einfalls lebender Toter stammt aus dem babylonischen Raum. Im überlieferten
Epos von Gilgamesch , dem sagenhaften sumerischen König (2750
– 2600 v. Chr.), droht die mit dem Protagonisten im Liebesstreit
stehende Göttin Ischtar - wie aus dem einleitenden Vers zuvor
unschwer ersichtlich - mit einer wahrlich großangelegten Zombie-Apokalypse.
Dieser Zwischenfall der Liebe dürfte aber – und das ist
auch unser Glück heute – zu einem vorzeitigen, versöhnlichen
Ende gefunden haben. Wir können zwei wertvolle Rückschlüsse
daraus ziehen: Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge in Beziehungen
scheinen bis in die Gegenwart unverändert geblieben zu sein
– und, die Existenz von Zombies ist durchaus auf göttlichen
Zorn zurückzuführen!
Danach wird es für lange Zeit geschichtlich ruhig um die
wandelnden Toten – zumindest offiziell - was aber nicht viel
heißen mag, denn wie uns Max Brooks in seiner Graphic Novel
The Zombie Survival Guide: Recorded Attacks deutlich vor Augen führt,
ist die menschliche Geschichte voll davon! In seinen journalistisch
peniblen Recherchen hält er uns vor Augen, was die Mächtigen
dieser Welt stets versuchten vor der breiten Masse zu verheimlichen:
Wiederholte Übergriffe durch Zombies – und zwar seit
Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Und da diese in ihrem Ursprung
mittlerweile recht weit zurückreicht, ist auch die Entstehung
des Zombie-Begriffes ebenda zu suchen: Er leitet sich vom Wort nzùmbe
der afrikanischen Bantu-Sprache Kimbundu ab.
2. Die Erweckung der lebenden Toten
Afrika – der schwarze Kontinent hat seinen Namen wohl nicht
ganz zu Unrecht erhalten. Laut dem berühmten britischen Naturforscher
und Evolutionstheoretiker Charles Darwin gilt Afrika bekannterweise
als mögliche Wiege der Menschheit. Dieser Geburtsort menschlichen
Lebens dürfte allerdings auch eine dunkle Seite besitzen und
insofern noch etwas ganz anderes gebären: Wiedererwecktes Leben!
Denn hier hat eine, in manchen Staaten offiziell neben den bekannten
Weltreligionen anerkannte, noch heute praktizierte Naturreligion
ihren Ursprung – Voodoo! Ursprünglich auf Westafrika
beschränkt, verbreitete sie sich in der Blütezeit der
Sklaverei sogar bis zu den karibischen Inseln – insbesondere
Haiti – und dem Süden der USA.
Voodoo mag auf den ersten Blick für den Naturfreund als eine
kunterbunte Mischung aus Anbetung von Geistern und Gottheiten (Loa),
gepaart mit religiösen Elementen aus paganen, christlichen
und islamischen Glaubensrichtungen erscheinen. Fakten sprechen jedoch
von Opfer- und Totenkulten, und der sauberen Unterteilung des Ganzen
in weißer und – weniger gesundheitsfördernder -
schwarzer Magie. Schlagworte, wie Voodoo-Puppen (inklusive stechender
Nadeln), Ritualmorde mit Tier- und (angeblich!) Menschenopfern,
Besessenheit, Flüche und – nicht zuletzt – Nekromantie
(ja, hier kommen die Zombies ins Spiel!), runden die flüchtig
erfassten Impressionen eindrucksvoll ab!
In diesem Zusammenhang verdanken wir die Entdeckung dieser weiteren
– und für uns somit wesentlichen - Entstehungsart von
lebenden Toten dem Ethnobotaniker Wade Davis . Er stieß 1982
auf Haiti auf das sogenannte „Zombie-Pulver“, welches
unter anderem Anteile von Kugelfischgift enthält. Das darin
befindliche und hochgiftige Tetrodotoxin (TTX) verursacht innerhalb
kürzester Zeit eine Lähmung der Nerven, Skelett- und Atemmuskulatur
– begleitet von hervorgerufenen Krankheitssymptomen und einem
bald darauf folgenden Hirntod.
Die von Davis dazu entwickelte Theorie besagt, dass Menschen auf
diese Weise zu willenlosen Zombies gemacht werden, denn nach dem
Begräbnis wird das Opfer aus der Gruft entfernt, mithilfe eines
Gegengifts aus seinem Zustand erweckt und damit gleichzeitig seines
Bewusstseins beraubt – also eine Art billiger Arbeitssklave,
oder auch als mögliche Bestrafung für Verbrecher zu verstehen.
Grausam: Die Theorie enthält schlicht kein Sterbenswörtchen
über echte lebende Tote! Folglich sollten wir sie nur als einen
seichten Versuch der Vertuschung betrachten! Insbesondere wenn sich
weitere Wissenschaftler daraufhin profilieren wollten und haitianische
Zombies zu untersuchen begannen. Die Schlussfolgerungen daraus gleichen
dem Inhalt eines Boulevardblatts: Die als vermeintlich „verstorben“
Identifizierten seien „herumirrende, psychisch kranke oder
debile Fremde“ gewesen. Humor vom Feinsten!
Unsere wichtigen Rückschlüsse dazu: Der Trieb des Menschen
ALLES logisch, vernunft- und verstandesgemäß begründen
zu müssen, ist für ihn von größter Bedeutung.
Denn dadurch erst treten überlebensnotwendige Faktoren in den
Vordergrund: Ein gutes Gewissen, eine heile Welt – und vor
allem ein ruhiger Schlaf! Des Weiteren ist hier klar ersichtlich,
dass die Existenz von Zombies nicht nur allein auf göttlichen
Einfluss zurückzuführen wäre, sondern durchaus auch
hausgemacht sein kann!
3. Die Entdeckung der lebenden Toten
Hinsichtlich des Zombie-Phänomens blieb die westliche Welt,
bis vor nicht allzu langer Zeit, mehr oder weniger eine Insel der
Seligen. Sie war zwar mit ihren eigenen Problemen, wie z.B. Vampiren
und Werwölfen, konfrontiert, doch spielten sich diese Zwischenfälle
stets in einem kleinen – und vor allem lokalen – Rahmen
ab, der nie mehr als nur einige wenige Betroffene umfasste. Diesen
Umständen ist es auch zu verdanken, dass deren Existenz eher
hinterfragt und daher mehr in den Bereich der Mythen und Sagen verdrängt
wurde .
Das verlief bei den Zombies ganz anders: Während der Besetzung
Haitis durch die USA, hatten die Amerikaner mehr als genug Gelegenheiten
auf diese „neue“ Bedrohung aufmerksam zu werden. Sie
wurde zunächst geheim gehalten, fand aber dankenswerterweise,
nicht zuletzt aufgrund des wirtschaftlichen Denkens einer ganzen
Nation, doch noch in die Öffentlichkeit. Das Mittel zum Zweck
war eine damals noch junge, aufstrebende Industrie: Hollywood!
Die zunächst etwas zögerliche Vorgehensweise bescherte
uns White Zombie und Ich folgte einem Zombie – Kindergeschichten
im Vergleich zu den später veröffentlichten Tatsachen!
In diesem Zusammenhang sei an dieser Stelle lobenswerterweise ein
gewisser George A. Romero genannt. In seinem Glanzstück Die
Nacht der lebenden Toten – und den Folgewerken – bringt
er uns die überlebenswichtige Wahrheit näher, als jemals
zuvor. Er fasst darin nicht nur bekannte Fakten, wie das langsame
Torkeln und die Willenlosigkeit , zusammen, sondern eröffnet
dem wissbegierigen Zuseher wodurch Zombies außerdem noch entstehen
und wie sich vermehren können, die daraus resultierende hohe
Ansteckungsgefahr und, dass sie tatsächlich wandelnde, verrottende,
lebende Leichen sind – mit Heißhunger auf lebendiges
Fleisch!
Dieses Verlangen wurde bis dato leider nicht vollständig
geklärt, aber die Vermutung, dass die eigene körperliche
Zersetzung etwas damit zu tun haben könnte, liegt nahe. Gewisse
unerklärlich oberflächliche Fantasie-Ergüsse wollen
uns aber einen Hunger ausschließlich auf Gehirn weismachen.
Lächerlich! In einem Interview meint Romero sogar empört
dazu: „I’ve never had a zombie eat a brain! I don’t
know where that comes from. Who says zombies eat brains?“
Das sollte jedoch nicht die einzige Divergenz in der Realitätsauffassung
mancher Möchtegernkundigen bleiben.
In den letzten Jahren wird uns nämlich zunehmend eine moderne
Zombie-Interpretation vorgestellt, worin diese nicht nur durch ein
Virus ins Leben gerufen werden, sie sind noch dazu beunruhigend
schnell unterwegs . Wer bei dieser Aussage zu Panik neigt, sei zuversichtlich,
denn der Grund für solch Irreleitung ist bereits erkannt. Meister
Romero persönlich beruhigt: „I think it’s video
games, man. Zombies are always moving fast in video games. It makes
sense if you think about it. Those games are all about hand-eye
coordination and how quickly can you get them before they get you.“
Dazu die Rückschlüsse ohne Trugschlüsse: Ungeachtet
dessen, was uns moderne „Zombie-Experten“ weismachen
möchten, unser Vertrauen gilt der Expertise altehrwürdiger
Zombieologen. Schließlich ist ein Davonlaufen vor torkelnden
Zombies nicht nur realistischer und vor allem chancenreicher –
es ist für die meisten auch bequemer!
4. Das Ende …?
Im Rahmen dieser Analyse konnte erfolgreich aufgezeigt werden, dass
lebende Tote seit jeher existieren. Es wurde ebenfalls auf Entstehung,
Motivation und Motorik eingegangen. Ob sie durch göttlichen
Einfluss, schwarzer Magie, Strahlung oder Viren ins Leben gerufen
werden, ist dabei fast nebensächlich. Fakt ist, sie sind hier,
sie sind hinter uns her und sie wollen unser Fleisch. Wer überleben
möchte, sollte die Augen vor dieser Realität nicht verschließen!
Immerwährende Versuche der Mächtigen die lebenden Toten
zu Metaphern zu degradieren, mussten einfach kläglich scheitern.
Es wurde uns eingeredet Zombies seien eine Anspielung auf unsere
Gesellschaft, den Horror des Vietnamkrieges, auf soziale Phobien,
Moralvorstellungen, den Verlust des freien Willens und auf die Angst
vor einer totalen Apokalypse – wie z.B. in Zeiten des Kalten
Krieges propagiert. Sogar direkte Vergleiche mit der Atombombe oder
AIDS wurden nicht gescheut.
Dazu Romero: „To me, the zombies have always just been zombies.
When I first made Night of the Living Dead, it got analyzed and
overanalyzed way out of proportion. My stories are about humans
and how they react, or fail to react, or react stupidly. I’m
pointing the finger at us, not at the zombies.“
Abschließend bleibt uns daher nur mahnend hinzuzufügen:
Ja, auf uns Lebenden kommt es an! Jeder ist gut beraten, sein Team
im Falle des Unvermeidlichen sorgfältig auszusuchen und sich
gewissenhaft vorzubereiten. Benötigte Gegenstände und
Überlebenswerkzeuge dafür sollten stets griffbereit und
funktionstüchtig verwahrt, der Körper fit gehalten und
unter Umständen ein Zombie Survival Training absolviert werden.
Da letzteres zurzeit leider nur in den USA angeboten wird, wäre
stattdessen – zur Aneignung von zumindest theoretischen Grundlagen
und Taktiken – die intensive Beschäftigung mit mindestens
einem der, auf den Folgeseiten beschriebenen, Zombie-Spiele dringend
anzuraten – im Ernstfall werden Sie dafür dankbar sein!
Dabei bitte stets die Schlussfolgerung der weltweit ersten mathematischen
Analyse zum vorliegenden Thema vor Augen behalten: „In summary,
a zombie outbreak is likely to lead to the collapse of civilisation,
unless it is dealt with quickly. While aggressive quarantine may
contain the epidemic, or a cure may lead to coexistence of humans
and zombies, the most effective way to contain the rise of the undead
is to hit hard and hit often. As seen in the movies, it is imperative
that zombies are dealt with quickly, or else we are all in a great
deal of trouble.“
Beitrag 2010 (Harald Hinterbuchinger):
Wird das Buch gekillt?
Eine kritische Betrachtung
Um mich gleich vom Verdacht der Wehleidigkeit und einseitiger Betrachtungsweise
selber freizusprechen: Mir fällt es schwer in erfolgreichen
Online Games und Weltherrschaft anstrebenden Internetshops, Suchmaschinen
oder Sozialen Online Plattformen nur das Böse zu sehen. Immer
auch sehe ich gelungene Umsetzungen von Ideen und perfektes Marketing.
Kurz und Gut: Der Kunde entscheidet auch hier, wem oder was er den
Vorzug gibt.
Aber ein gewagter Blick in die Gegenwart zeigt: Es könnte
der Wegfall des gedruckten Buches und Comic bevorstehen. Das das
kein aus der Luft gegriffenes Thema ist, hat die heurige Frankfurter
Buchmesse bewiesen, bei der diese Entwicklung eines der großen
Themen war. Kurz zusammengefasst: Der Organisator war der Überzeugung,
das E-Books für Bücher aus Papier eine positive Bereicherung
sind und sein werden.
An das glaube ich nicht. Ich bin mir sicher, das, in nicht allzu
langer Zeit, das Gedruckte in wenige Nischen zurückgedrängt
wird. Erste Anzeichen sind schon zu spüren.
Beispiel 1: Die Printausgabe des Traditionsblattes „New York
Times“ wird in Zukunft eingestellt. Ab kommenden Jahr können
die Leser auf eine bestimmte Anzahl von Artikeln pro Monat zugreifen,
wollen sie mehr anschauen, müssen sie zahlen. Noch steht nicht
fest, wie viele Artikel pro Monat kostenfrei sein sollen. Ebenso
wenig, wie hoch die Gebühr ausfallen wird. Das sei abhängig
von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie dem Leserinteresse
und könne sich mit der Zeit auch ändern. Das Bezahlsystem
gilt als Knackpunkt für das Überleben seriöser Medien.
Beispiel 2: Barnes & Noble, eine der größten amerikanischen
Bücherketten, mit ihrem wunderbaren Konzept (und eigentlich
irgendwie amerikanisch untypischen Motto “Buchläden zum
Entspannen“) hängt mit seinen 780 Buchhandlungen über
dem Bankrottabgrund. Der Verkauf der traditionsreichen Firma die
1917 mit einem Buchladen in Manhatten begonnen hatte, steht an.
Den Anstoß für dieses Branchen Erdbeben gaben jene beiden
Konkurrenten die der Branche als die unerbittlichsten scheinen.
Der Online Anbieter Amazon und der Abschied des gedruckten Buches
in Richtung E-Books. Während Amazon schon 2007 mit seinem „Kindle“
auf den Markt kam, hat Barnes & Noble erst 2009 mit seinem „Nook“
versucht Fuß zu fassen. Viel zu spät, da der Launch von
Apples iPad zur selben Zeit für Furore sorgte. Amazon verkauft
schon jetzt mehr elektronische Bücher als gedruckte. Kunden
fühlen sich bei Barnes & Nobles zwar wohl, aber kaufen
weniger. Das alte Lied.
Nur 10 Prozent der über 18-jährigen Österreicher
rechnen damit, das elektronische Bücher ihren gedruckten Verwandten
den Rang ablaufen werden. 79 Prozent geben weiterhin dem Buch den
Vorzug. 36 Prozent meinen, dass Zeitungen künftig hauptsächlich
im Internet gelesen werden.
Ein oft gebrachtes Argument von zum Thema befragten Buchliebhabern
ist: „Ich werde immer Bücher kaufen! Ich mag das Papier,
den Geruch und das Feeling von Büchern!“ Mein Argument
für den Niedergang des Buches: Selbst wenn man ein Liebhaber
des gedruckten Wortes ist, nehmen uns die Verlage die zukünftige
Kaufentscheidung immer mehr ab. Bis 2015 planen die amerikanischen
Verlage bis zu 50% nur mehr in digitaler Form erscheinen zu lassen.
Also Widerstand Zwecklos. Die Industrie nimmt dir die Entscheidungsfreiheit.
Dazu eine Frage an die Politik: Gibt es schon Überlegungen,
in welche Berufe sich die Handelsangestellten verabschieden werden?
Was passiert mit den über 300 Buchhandlungen in Wien? Es ist
eine Frage von maximal 20 Jahren, bis das große Buchhändlersterben
einsetzt. Um auch für die Autoren zu sprechen: Hoffentlich
werden Ihre Rechte im kommenden digitalen Buchzeitalter gut gewahrt
bleiben.
Also: Sind E-Book und iPad furchtbar? Ich glaube nicht, das sie
aufzuhalten sind. Es wird eine stille Revolution geben. Stück
für Stück werden sie durch die digitale Welt ersetzt werden.
Also leben wir mit den Konsequenzen. Wenn man wissenschaftlichen
Studien glauben mag, dann liest die Jugend eigentlich gar nicht
weniger als die Generationen davor. Oftmals lesen sie sogar um ein
vielfaches mehr. Aber der Wortschatz wird extrem verkleinert, die
Sprache verknappt.
Aus der Denkfabrik der VFGC
Euer Harry
Eure Meinung zählt: VFGC
FACEBOOK
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Wann?
22. Juni 2019 12.00 bis 17.00 Uhr
Wo?
BS Längenfeldgasse Längenfeldgasse 13-15 1120 Wien
Noch Fragen?
Harry hilft gerne!
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